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Was ist wichtig beim Führen virtueller Teams? - Permanent Change

Was ist wichtig beim Führen virtueller Teams?

Kollegen in virtuellen Teams begegnen sich höchstens auf dem Bildschirm. Das verändert Selbstgefühl, Gruppendynamik und die Anforderungen an die Führung. Lerne die menschlichen Grundbedürfnisse besser kennen und erfahre in unserer aktuellen Podcast-Episode über das Führen virtueller Teams, worauf du besonders achten solltest.

Virtuelle Teams sind das neue Normal

Eine Abteilung mit sieben Standorten – vor der Corona-Pandemie nannten wir internationale Zusammenarbeit über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg ein virtuelles Team. Heute ist das physische Treffen im Büro eher die Ausnahme. Selbst Kollegen, die in der gleichen Straße wohnen, bleiben jeder für sich. Virtuelle Teams gibt es jetzt überall und auch Mitarbeiter, die Home Office vorher gar nicht mochten, sind jetzt dazu gezwungen. Die aktuelle Situation stellt Führungskräfte vor besondere Herausforderungen.

  • Du musst dich in höherem selbst Maße managen. Arbeitszeit, Ergebnisse und Leistungen, Führung von Mitarbeitern und nicht zuletzt Work-Life-Balance verlangen mehr Disziplin als zu Zeiten der physischen Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit.
  • Mitarbeiter erfordern größere Aufmerksamkeit. Selbst diejenigen, die sich nie melden und denen es auf Nachfrage immer „gut“ geht, brauchen in der Isolation mehr Zuwendung.
  • Die Bedingungen für das Unternehmen haben sich geändert. Als Manager trägst du gerade jetzt dazu bei, Krisen abzuwenden, neue Geschäftsmodelle zu verwirklichen und Veränderungen umzusetzen.
  • Die Situation in Verbindung mit der Corona-Pandemie verlangt Ausdauer. Ein gutes Jahr haben wir schon hinter uns. Wie viel liegt vor uns? Und auch wenn die Bedrohung durch das Virus irgendwann verschwindet, werden sich manche Parameter der Zusammenarbeit und Führung für immer verändert haben. Deswegen müssen dringend neue Führungskompetenzen her.

Die seit jeher große Verantwortung beim Führen von Menschen wächst unter den verschärften Bedingungen beträchtlich. Wir beleuchten, wie engagierte Chefs ihr gerecht werden können.

Die Erfüllung von Beziehungsbedürfnissen spielt eine größere Rolle

„Bei virtuellen Teams sind viel mehr Beziehungsbedürfnisse notwendig“, erzählt Coach Thomas Wehrs im Podcast. Er fährt fort: „Es geht darum, auch im Home Office ein gutes Miteinander zu entwickeln“. Warum das so ist, erklären die beiden Coaches und Berater Thomas & Thomas anhand von Beispielen aus ihrer Praxis: Thomas Lorenzen berichtet von der Frau, die allein in ihrem Home Office immer mehr mit ihrer Katze spricht. Dann ist da der junge Mann, der seinen Chef lange nicht gesehen hat und die Verantwortung für sein Wohlbefinden auf ihn schiebt.

Eine andere Kollegin, legt jede Äußerung der anderen auf die Goldwaage und gerät beim geringsten Anlass in Konflikt. Häufig geht es bei solchen Verhaltensstrategien darum, sich „negative Aufmerksamkeit zu organisieren“, wenn schon keine positive zu holen ist. Als Führungskraft hast du dann die Wahl: Möchtest du als Quelle positiver Aufmerksamkeit dein Team inspirieren oder darauf warten, dass du bei lautstarken oder auch stummen Eskalationen mit negativer Aufmerksamkeit reagieren musst? Wir kennen die Antwort. Deshalb haben wir einige Ratschläge für dich zusammengestellt.

Führen virtueller Teams: 4 Tipps für Führungskräfte, die Menschen im Home Office verbinden

Der Wandel der Arbeitsbedingungen verlangt auch dir Veränderung und Entwicklung ab. Neue Fertigkeiten wollen geübt sein. Unsere Tipps für deine nächsten Schritte in Richtung der besseren Führung deines virtuellen Teams:

  1. Mache deinen Mitarbeitern die Strukturen und Kultur im Unternehmen transparent. Im Home Office kann man sie nämlich nicht spüren und erleben.
  2. Fahre den persönlichen Kontakt hoch. Stimme dich mit deinen Kollegen ab, frage nach ihrem Wohlergehen, zeige Interesse – und zwar noch mehr als vorher in der analogen Welt.
  3. Erkenne die Leistungen deiner Mitarbeiter noch mehr an. Fördere die Initiativen von Seiten deiner Mitarbeiter, zeige Respekt für ihren Einsatz und hebe ihre Leistungen wertschätzend und sichtbar als Team-Beitrag hervor.
  4. Sei als Führungskraft ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner. Mache klare Absprachen, gib ehrliches und respektvolles Feedback, vermittle, dass man auch über Fehler offen sprechen kann.

Mit diesen grundlegenden Verhaltensweisen bei Führung und Zusammenarbeit kommst du einigen der wichtigen Beziehungsbedürfnisse in virtuellen Teams schon stark entgegen.

Möchtest du noch mehr über alle 8 Grundbedürfnisse erfahren, kannst du dich bei einem unserer Webinare anmelden. Wir freuen uns auf dich.

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