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Das Metaverse oder was? Im Interview mit Tommy Grimm - Permanent Change

Das Metaverse oder was? Im Interview mit Tommy Grimm

Für Entwickler Tommy Grimm aus Lüneburg gehört das Metaversum bereits zum Alltag. Unsere Transaktionsanalytiker Thomas & Thomas und vielleicht auch manche*r Hörer*in wissen damit noch nicht viel anzufangen. Heute werden wir klüger! Grimm erzählt uns von virtuellen 3D-Welten in denen wir uns treffen, unterhalten und arbeiten können. Die Erkenntnis, dass man von virtuellen Brötchen nicht satt wird und das Avatar-Begegnungen wirkliche nicht ersetzen können, eint sowohl Transaktionsanlaytiker als auch Programmierer. Folgt dem spannenden Gespräch über die Möglichkeiten und Grenzen des Metaversum in der aktuellen Podcast-Folge bei Permanent Change.

Was ist los im Metaversum?

Wenn Tommy Grimm für seine Kunden digitale Lösungen entwickelt, sitzt er am Strand oder in den Bergen. Das kann er von Tag zu Tag neu entscheiden. Seine Virtual-Reality-Brille versetzt ihn an seinen Wunschort. Dort kann er je nach Bedarf drei Monitore in seinem Sichtfeld einblenden – ganz ohne zusätzliche Hardware. Seine physische Tastatur, seine Hände und seine Bewegungen erfasst die Brille und reagiert darauf. „Das Metaverse ist eine eigene Welt, ein eigenes Universum, das allen gehören soll. Hier kann man sich mit anderen treffen, unterhalten, spielen und auch Arbeitswelten dorthin verlegen“, erklärt der Gründer einer Agentur für digitale Lösungen. „Hier interagieren wir miteinander und tauschen uns nicht nur aus“, sagt der Entwickler, der selbst schon einiges im Metaversum ausprobiert hat. „Wir bekommen ein 3D Erlebnis von uns und unserer Umwelt. Beispielsweise können wir Poker spielen ohne die Karten physisch in den Händen zu halten. Aber für unser Gehirn sind sie da.“

Arbeiten im 3D-Raum

Viele Arbeitsplätze nutzen bereits Online-Werkzeuge wie Videokonferenzen und Chats um von unterschiedlichen Standorten aus zusammenzuarbeiten. Es gibt Branchen, in denen das Metaverse die Kooperation auf neue Ebenen befördert. „Ein Architekturbüro mit Standorten auf der ganzen Welt würde daraus großen Nutzen ziehen. Die Teamkolleg*innen können sich gegenseitig sehen und über ein Modell in 3D austauschen“, sagt Grimm. Mediator Thomas Lorenzen kann auch in seiner Beratung Anwendungsbereiche sehen. „Man könnte hier viel besser Körpersprache wahrnehmen. Oder sich eine Metaplanwand einblenden und bei Bedarf mit anderen Medien arbeiten“, nennt er als Möglichkeiten. Viele Berufe und Menschen allerdings werden von virtuellen 3D-Welten nur begrenzt Gebrauch machen können. „Klar, Bäcker können im Metaverse keine echten Brötchen backen“, sagt Grimm. Auch andere Handwerker oder in der Stromerzeugung oder im Transportbereich Tätige werden sich auch in der Zukunft eher in der Freizeit im Metaversum treffen.

Reale Gefahren in der virtuellen Welt

„Im Metaversum werden andere Sinneswahrnehmungen ermöglicht“, erkennt auch Coach und Berater Thomas Wehrs. Er ist besorgt: „Gaukelt es mir Gemeinsamkeit nur vor? Aber wenn ich die Brille abnehme – huch – dann bin ich alleine auf der Couch. Wie fühlt sich das an? Werden Dating Apps ins Metaverse wandern und dort Gefühlschaos versursachen?“ Dass es auch in der virtuellen neuen Welt Herausforderungen geben wird, kann Tommy Grimm schon absehen. „Auch da präsentieren sich die Leute gerne, wie sie sein wollen und nicht wie sie sind“, sagt er. „Es kann Betrug geben, Datenklau und nicht zuletzt Einsamkeit und Isolation wie bei den sozialen Medien, die manchmal gar nicht sozial sind, wie wir gelernt haben“, setzt Grimm fort. Wehrs nennt auch das Suchtpotenzial als Risiko. „Deshalb brauchen wir sichere Rechtsräume, ein freies Metaversum mit Datenschutz und guter virtueller Etikette“, fasst er zusammen. Den persönlichen Kontakt, sind sich alle drei einig, wird auch das Metaverse mit Avataren und dreidimensionaler Umgebung nicht ersetzen.

Möglichkeiten im Metaversum sehen

Arztbesuche könnten im Metaverse schneller und unkomplizierter zu Stande kommen. Die wöchentliche Partie Schach mit dem Freund in Australien wird auf einfache Weise Realität. Für spezialisierte Fortbildungen muss keine Teilnehmerin mehr weit reisen. „Wenn die Nutzung des Metaversums irgendwann mal Standard ist“, so Grimm, „wird es uns viele Möglichkeiten bieten.“ Und im Sinne der Transaktionsanalyse möchten Thomas & Thomas ihm mit einer Plus/Plus-Haltung begegnen und sich auf die spannende Neuentwicklung freuen.

Bis dahin machen die beiden Transaktionsanalytiker fleißig von den Möglichkeiten des Internets Gebrauch und bieten Coaching To Go über die Berate Mich! App an. Auch die Buchung zum Kennengelerngespräch in natura kannst du ganz einfach online vornehmen. Den Blog zum Podcast kannst du hier mitlesen und den O-Ton gibt es alle zwei Wochen bei Permanent Change und dort, wo du deine Podcasts hörst.

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